Internationales Netzwerk für Populismusforschung
über das netzwerk
Inhaltlich widmet sich das Internationale Netzwerk für Populismusforschung neuen theoretischen, qualitativen und quantitativen Ansätzen, um das Phänomen des Populismus weltweit zu untersuchen.
Über die Politikwissenschaft hinaus öffnet sich das Netzwerk für weitere Disziplinen aus den Sozial- und Geisteswissenschaften wie die Soziologie, Philosophie, Kultur-, Medien- und Literaturwissenschaften, Ethnologie, Visual Studies, Performance Studies, Rechts- und Geschichtswissenschaften.
Das Internationale Netzwerk für Populismusforschung organisiert wissenschaftliche Veranstaltungen (in Präsenz und Online) an der CAU und in Kooperation mit Partnerinstitutionen. Dazu gehören wissenschaftliche Konferenzen, Workshops und Panels bei nationalen und internationalen Fachtagungen, internationale Kooperationen in der Lehre sowie Veranstaltungen für eine breitere Öffentlichkeit.
Das Internationale Netzwerk für Populismusforschung führt eigene Forschungsprojekte durch und unterstützt Promotions- und Post-Doc-Projekte.
Das Netzwerk erarbeitet seine Forschungsergebnisse in Form von wissenschaftlichen Publikationen und macht die zentralen Arbeiten der Partner*innen sichtbar.
Das Internationale Netzwerk für Populismusforschung engagiert sich auch in der Kommunikation mit einer breiteren Öffentlichkeit.
Panel diskussion 28. Februar 2023
NORMALIZING THE FAR RIGHT: LAW AND INSTITUTIONS
Öffentliche Panel Diskussion im Rahmen der ZiF Kooperationsgruppe „Normalizing the Far Right“.
Veranstalter: Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)
Ort: Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)
Zeit: 18:00 – 20:00

Bericht: Tagung der Themengruppe Populismus (DVPW) in Kooperation mit dem Arbeitskreis Politik und Kultur (DVPW)
Zeit des populismus
Die Tagung „Die Zeit des Populismus“ fand vom 10.11 bis zum 12.11.2022 in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. und dem Institut Français Kiel an der CAU Kiel statt.
Die Beiträge näherten sich dem Phänomen der Zeit und Zeitlichkeit im Populismus auf vielfältige Weise, sowohl empirisch als auch theoretisch. Es wurde nicht nur die Frage gestellt, was es heißt, in einer „Zeit des Populismus“ zu leben, sondern auch diskutiert, auf welche Weise und mit welchen Narrativen die verschiedenen populistischen Bewegungen und Parteien Zeitlichkeit nutzen, und wie alternative Politiken der Zeit aussehen könnten.
Die Beiträge zur Tagung lieferten so spannende Einblicke in die Vielschichtigkeit der Relation von Populismus, Zeit und Zeitlichkeit.
Call for papers: 20. – 22. September 2023
Politics, Populism, Culture – The Politics of Populist Culture
Die Konferenz will Fragen nachgehen, die die Überschneidungen zwischen Populismus und Kultur aufdecken: Wie verhält sich der Populismus zur Kultur? Wie verändert er die Codes, Erwartungen und Normen der Politik und ihre Interaktionen mit den Bürger*innen? Wie aktiviert und artikuliert er Diskurs, Symbole, Ästhetik und Emotionen?
Es werden theoretische und empirische Beiträge, die sich Fragen nähern, um (1) die Beziehung zwischen Populismus und Kultur oder (2) populistischer Kultur zu untersuchen. Bitte reichen Sie eine Zusammenfassung (1-2 Seiten) in englischer Sprache, einschließlich Referenzen und einer Kurzbiographie, bis zum 28. Februar 2023 ein.
Kontakt: contact.populism@politik.uni-kiel.de
NEUERSCHEINUNG BRIGITTE BARGETZ UND NINA ELENA EGGERS
Affektive Narrative: Theorie und Kritik politischer Vermittlungsweisen
Brigitte Bargetz und Nina Elena Eggers argumentieren in ihrem Beitrag, dass Erzählen und Fühlen im Politischen eng ineinandergreifen. Affektive Narrative bilden einen zentralen politischen Vermittlungsmodus. Ihr theoretischer Ansatz ist aber auch analytisch instruktiv: Anhand einer Selbsterzählung von Björn Höcke zeigen die Autorinnen, welche Bedeutung dem populistischen leader als Erzähler und Affektträger zukommt.
Bargetz, Brigitte/Eggers, Nina Elena (2022): Affektive Narrative: Theorie und Kritik politischer Vermittlungsweisen, in: Politische Vierteljahresschrift (PVS), doi.org/10.1007/s11615-022-00432-4 (open access).
Paula Diehl im Interview mit MDR Medien 360G
Populismus in sozialen Medien und Massenmedien
„Ich glaube, Populismus wird uns die nächsten zehn Jahre begleiten“, sagt Prof. Dr. Paula Diehl. Die Professorin für Politische Theorie, Ideengeschichte und Politische Kultur an der Universität Kiel spricht im Interview mit MDR MEDIEN360G über Populismus in den Massenmedien. Dabei betont sie die Rolle der sozialen Medien und wagt einen Blick in die Zukunft des Populismus.
Projekt (Februar 2022 – Dezember 2023)
Normalizing the Far Right
Wie werden antidemokratische Ideen, Vorstellungen, Einstellungen, soziale Praktiken und darauf fußende Politik gesellschaftsfähig und wie wirken sie sich auf die Identitätsbildung aus? Gibt es gemeinsame Normalisierungsmechanismen, die alle diese Aspekte des gesellschaftlichen Lebens durchdringen? Sind sie in verschiedenen Bereichen von Politik und Gesellschaft wie politischer Kommunikation, Medien, Kultur, Recht, etc. in gleicher Weise präsent? Und welche Widerstandsstrategien gibt es gegen diese Normalisierung in Politik und Zivilgesellschaft?
Impressum:
Institut für Sozialwissenschaften/Politikwissenschaft
Olshausenstr. 40
24118 Kiel
Represented by: Prof. Dr. Paula Diehl (Director)
Olshausenstr. 40
24118 Kiel
phone: +49 431 880-5217
mail: contact.populism@politik.uni-kiel.de
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