Aktuelle Mitglieder

des Internationalen Netzwerks für Populismusforschung

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Paula Diehl
(Director)

Paula Diehl ist seit 2019 Professorin für Politische Theorie, Ideengeschichte und Politische Kultur an der CAU.
Sie hat in Politikwissenschaft zum Thema „Macht – Mythos – Utopie. Die Körperbilder der SS-Männer“ (Akademie Verlag 2005) promoviert und habilitiert. Die Monografie erschien 2015 unter dem Titel „Das Symbolische, das Imaginäre und die Demokratie. Eine Theorie politischer Repräsentation“ (Nomos Verlag).

Brigitte Bargetz ist habilitierte Politikwissenschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Politische Theorie, Ideengeschichte und Politische Kultur und Koordinatorin des Internationalen Netzwerk für Populismusforschung an der CAU. Zugleich ist sie Projektleiterin des FWF-Projekts „Neue Mitleidsökonomie und Affektive Staatlichkeit“ an der WU Wien und Mitherausgeberin der feministischen politikwissenschaftlichen Zeitschrift „Femina Politica“. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Demokratietheorien und (autoritärer) Populismus, Politik und Geschlecht, Politik und Affekt aus kritischer, queer-feministischer und postkolonialer Perspektive, Kritik und Affirmation, Transformationen des Sozialstaats sowie kritische Theorien des Alltags.

Théo Aiolfi ist ein Marie Skłodowska-Curie EUTOPIA-SIF Postdoctoral Fellow an der Universität CY Cergy Paris und einer der Mitbegründer der Populism Specialist Group der Political Studies Association (PSA). Seine Forschungsschwerpunkte sind die performativen und stilistischen Dimensionen des Populismus, die Verbindungen zwischen politischer Ökologie und dem populistischen Repertoire sowie die politische Kommunikation rechtsextremer und grüner politischer Akteure.

Manuel Anselmi ist derzeit Assistenzprofessor für politische Soziologie an der Universität von Bergamo.
Aktuell arbeitet er an der Beziehung zwischen neuen Ideologien, Populismus und politischer Vorstellungskraft.

Giuseppe Ballacci ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Ethik, Politik und Gesellschaft an der Universität von Minho. Seine Forschungsgebiete sind zeitgenössische politische Theorie, Geschichte der politischen Theorie, Demokratietheorie, politische Repräsentation, Populismus und Rhetorik.

Giorgia Bulli ist Politikwissenschaftlerin und Forscherin an der Università degli Studi di Firenze. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Populismus, Rechtsextremismus, politische Kommunikation und politische Kultur.

Paulo Henrique Cassimiro ist Professor für Politische Theorie an der Staatlichen Universität Rio de Janeiro (UERJ) und Mitglied des Internationalen Populismus-Forschungsnetzes. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte des konservativen und reaktionären politischen Denkens, brasilianisches und lateinamerikanisches politisches Denken, Demokratietheorie und Populismus in der brasilianischen Gegenwartspolitik.

Carlos de la Torre ist Professor und Direktor des Zentrums für Lateinamerikastudien an der Universität von Florida. Seine Forschungsschwerpunkte sind Populismus, Demokratisierung und Autoritarismus und Rassismus und Staatsbürgerschaft in amerikanische Staaten.

Nina Elena Eggers ist wissenschaftliche Koordinatorin im Studiengang Liberal Arts & Sciences an der Universität Hamburg und Doktorandin an der Universität Bremen. Sie forscht zu den Themen Politische Theorien der Gegenwart, Politische Narrative, Theorien des (Rechts-)Populismus, Ideologien der Neuen Rechten und Geschlechterpolitiken.

Merve Genç ist Doktorandin und verortet am Arbeitsbereich Internationale Politische Soziologie am Institut für Sozialwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Hauptforschungsbereiche umfassen poststrukturalistische Theorie, insbesondere Hegemonie und soziale Bewegungen, sowie diskurstheoretische Sichtweisen auf Populismus.

Reinhard Heinisch ist Professor für Vergleichende Österreichische Politikwissenschaft und Leiter des Fachbereichs Politikwissenschaft an der Universität Salzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Aufstieg der radikalen Rechten, Populismus, Demokratie, Wahlen und Umfrageforschung.

Christoffer Kølvraa ist Professor an der Abteilung für Europäische Studien an der Universität Aarhus, Dänemark.  Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind populistische Performativität, Affekttheorie, rechtsextreme fiktionale Literatur und deren Aneignung popkultureller Objekte und Narrative (z. B. Mainstream-Kino).

Oscar Mazzoleni ist Professor für Politikwissenschaft und politische Soziologie an der Universität Lausanne. Seine Forschungsschwerpunkte sind grenzüberschreitende, rechtspopulistische Diskurse in Europa und Populismus und Verschwörungserzählungen während der COVID-19 Pandemie.

Sara Minelli ist Post-Doc und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Politische Theorie, Ideengeschichte und Politische Kultur der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zudem ist sie assoziierte Forscherin am Centre Marc Bloch in Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kritische Theorie, politischer Mythos und Faschismus.

Benjamin Moffitt ist Professor für Politik an der Australian Catholic University, Melbourne. Seine Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle zwischen vergleichender Politikwissenschaft, zeitgenössischer politischer Theorie sowie politischer Kommunikation und konzentrieren sich auf zeitgenössischen Populismus auf der ganzen Welt.

Dirk Nabers ist Professor am Arbeitsbereich für Internationale Politische Soziologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seine Forschungsschwerpunkte sind Poststrukturalismus, Krisentheorien und Diskurstheorie.

Mojca Pajnik ist Professorin an der Fakultät für Sozialwissenschaften im Fachbereich Medien und Kommunikation der Universität von Ljubljana sowie leitende Forschungsberaterin am Friedensinstitut (PI) in Ljubljana. Ihre wissenschaftliche Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von politischer Theorie, Medien und Kommunikation, Populismus, Gender und sozialen Bewegungen.

Kenneth M. Roberts hat die Richard J. Schwartz-Professur für Regierungslehre an der Cornell University inne. Als Spezialist auf dem Gebiet der vergleichenden und lateinamerikanischen Politikwissenschaft liegen seine Forschungs- und Lehrinteressen an der Schnittstelle zwischen der Auseinandersetzung mit Populismus, politischen Parteien und sozialen Bewegungen. Aktuell untersucht er die Ursprünge des Populismus in Krisen der demokratischen Repräsentation in Lateinamerika und darüber hinaus.

Birgit Sauer ist Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Ihre Arbeits- bzw. Forschungsschwerpunkte sind Rechtspopulismus und Geschlecht, Rechtspopulismus und Medien, vergleichende Geschlechterpolitik, Demokratie, Staat, Emotionen.

Frank A. Stengel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er beschäftigt sich mit der Forschung zu Theorien der Internationalen Beziehungen, Populismus (insbesondere „Trumpismus“ in den USA), Wissensproduktion in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik, Diskurstheorie und -analyse.

Die DVPW-Themengruppe Populismus versteht sich als Diskussions- und Vernetzungsraum für die Populismusforschung im deutschsprachigen Raum mit besonderem Augenmerk auf Theorie- und Konzeptbildung im Zusammenspiel mit empirischer Analyse rund um das Thema Populismus.  Die Themengruppe will der breiten Vielfalt an Ansätzen innerhalb der nationalen und internationalen Populismusforschung Rechnung tragen und steht für alle sozialwissenschaftlichen Teilbereiche sowie begrifflichen und methodologischen Zugängen zur Erforschung von Populismus offen.

Das Untersuchung von populistischen Emotionsnarrativen ermöglicht eine tiefere Analyse, wie sich populistische Phänomene konstituieren und wie sie sich auf das politische Verhalten auswirken. Die Literatur zeigt zunehmend, dass eine tiefere Auseinandersetzung mit Emotionen notwendig ist, um die Wirkung des Populismus in der europäischen Politik (und darüber hinaus) zu verstehen. Das Projekt UNpacking POPulism: Comparing the formation of emotion narratives and their effects on political behaviour (Coimbra) versucht, die Bedingungen zu entschlüsseln, die rechtspopulistische Politik ermöglichen und begünstigen, und befasst sich mit der verbreiteten und dennoch wenig untersuchten Annahme, dass die Mobilisierung von Emotionen eine grundlegende Ursache ist. 

Lena Weige ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Politische Theorie, Ideengeschichte und Politische Kultur der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Doktorandin im Internationalen Netzwerk für Populismusforschung. Ihre gegenwärtige Forschungsschwerpunkte sind Performativity & Performance Studies, Populismus und Demokratie, Demokratietheorien sowie symbolische und politische Repräsentation.

Ruth Wodak ist Professorin für Diskursforschung an der Lancaster University und der Universität Wien. Ihre Forschungstätigkeiten betreffen die Gebiete kritische Diskursforschung, Sprache und Politik (Populismusforschung), Identitäts- und Vergangenheitspolitik, Gender Studies, Migrationsforschung und linguistische Vorurteilsforschung zu Rassismus und Antisemitismus.

Impressum:

Information according to § 5 TMG:
 
Internationales Netzwerk für Populismusforschung
Institut für Sozialwissenschaften/Politikwissenschaft

Olshausenstr. 40
24118 Kiel

Represented by: Prof. Dr. Paula Diehl (Director)
Olshausenstr. 40
24118 Kiel
phone: +49 431 880-5217
mail: contact.populism@politik.uni-kiel.de

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